Samstag, 3. September 2011

Saures: Gewalt nach dem Multikulti-Fest

Das war jetzt schon etwas seltsam und überraschend. Wir wollten um ca. 22 Uhr noch beim nahegelegenen Multikultifest in der Rantzausgade (nette Straße, die ich nehmen kann, um mit dem Rad in die Stadt zu kommen) etwas essen.
Leider war dort schon tote Hose, weswegen wir uns ans Fenster in einem Imbisslokal mit zwei rießigen vegetarischen Sandwiches setzten.
Eine Gruppe Jugendlicher ging am Fenster vorbei, als sie ganz plötzlich damit begonnen haben, einen von ihnen zu verprügeln. Es ging alles ziemlich schnell und nach ein zwei Minuten waren sie um die Ecke gerannt.
Wir wohnen ja in Frederiksberg an der Grenze zum Stadtteil Nørrebro, der dafür bekannt ist, gefährlich zu sein. Allerdings gefährlich für dänische Verhältnisse.
Als ich in Hernals (Wien) wohnte gabs in unserer Straße schließlich auch Schießereien und am Julius-Tandler-Platz wurde, während ich dort wohnte auch eine Frau ermordert. Also mal abwarten was wir noch so alles mitbekommen werden.

Wie gesagt wohnen wir in Frederiksberg - ein ziemlicher fnfn-Berzirk mit sehr vielen Einfamilien-Villern mitten in der Stadt. Also wir sind sicher. Aber mal schauen was wir aus dem Nachbarbezirk noch so hören werden.

Liebe Grüße und gute Nacht!
(Wir trinken noch heiße Schokolade mit Süßem Milchschaum und lesen Treasure Island - sehr empfählenswert!)

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